Das Familienunternehmen Zotter zählt zu den besten Schokoladenherstellern der Welt und arbeitet mit Kreativität und Nachhaltigkeit. Als eines der nachhaltigsten Unternehmen Österreichs setzt Zotter bei der Herstellung der Schokoladen auf 100 % Bio-Qualität und Fairen Handel, weil diese Rohstoffe für Mensch und Umwelt besser sind. Sie sehen sich als Produzent in der Verantwortung, nachhaltig zu produzieren und einen Mehrwert zu schaffen. Dabei ist das Sortiment mit klassischen und außergewöhnlichen Sorten breit und vielfältig aufgestellt.

Die Experimentierfreudigkeit kann in der Schokofabrik dank Bean-to-Bar voll ausgelebt werden. Zotter ist europaweit einer der wenigen unabhängigen Bean-to-Bar-Produzenten und der Einzige, der dabei ausschließlich in Bio- und Fair-Qualität produziert. Das Werk in Riegersburg stellt die Schokolade von der Kakaobohne bis zur fertigen Tafel her: Das Rösten, Mahlen, Walzen und Conchieren finden direkt im Haus statt und sind immer individuell auf den jeweiligen Kakao abgestimmt.

Der Kakao wird vorrangig aus Lateinamerika bezogen, der Edelkakao aus unterschiedlichen Ländern wie Peru, Bolivien oder Ecuador. Wo der Bio-Kakao auch herkommt, er ist fair gehandelt und stammt aus Mischkulturen. Zotter bezieht den Kakao direkt bei den Kooperativen und zahlt ein Vielfaches vom Weltmarktpreis. Sie unterstützen die Kakaoanbauenden damit, auf Qualität und Edelkakaosorten zu setzen. Das macht sie unabhängig vom Weltmarkt.

Seit 2018/2019 nutzt Zotter ein eigenes Fair-Logo, weil ihre Kriterien über die von Fairtrade hinaus gehen. Sie distanzieren sich von der Massenbilanzierung im Fairtrade-System und setzen neben Fairem Handel auf physische Rückverfolgung. Die Menschen sollen genau wissen, was in ihrer Schokolade drin ist. Zotter ist Mitglied bei der World Fair Trade Organization (WTFO), die das Unternehmen als Ganzes nach fairen Richtlinien prüft. Das Unternehmen ist nach EMAS zertifiziert und lässt Ökobilanz und Umweltschutzlinie von externen Umweltexperten prüfen.

Zotter arbeitet mit Ökostrom. Dieser wird zu einem großen Teil von der eigenen Photovoltaikanlage bezogen. Die Schokoladenfabrik ist deswegen auch zu 60 % energieautark. Der Essbare Tiergarten des Unternehmens sogar zu 100 %. Diese Werte können durch die Nutzung der Photovoltaikanlage, eines Dampfkraftwerks und Erdwärme erzielt werden. Das Unternehmen setzt auf Elektro-Fahrzeuge und bietet den Mitarbeitenden jeden Tag ein kostenloses, frisches Bio-Menü mit Zutaten aus dem Essbaren Tiergarten und der Bio-Landwirtschaft, die direkt neben der Schokofabrik liegt, an.